Früher war alles besser? Nein, diese Haltung tragen wir nicht in uns. Aber man hatte sicherlich mehr Zeit für Bau-Details und konnte vieles noch nicht maschinell und industriell vorproduzieren. Daraus entstanden Detaillösungen, die man heute nicht mehr kennt und erwerben kann. Die Steinmetzarbeit an Sandstein-Fenstersimsen oder der Kalkputz an einer alten Fassade, der gerade vor Ort gelöscht und verarbeitet wird. Dieses Wissen haben wir uns über viele Jahre, in denen es die Altbauweise Bern gib erarbeitet, entwickelt und weitergegeben.
Gerade Altbauten sind wertvoll und teilweise bereits über Generationen weitergegeben. Hand- und Nutzungsänderungen, Modetrends und gesetzliche Vorgaben haben sich geändert und werden es auch weiterhin tun. Dennoch soll die Liegenschaft werterhaltend gepflegt und weiterentwickelt werden. Daher schauen unsere Mitglieder bei den vorgeschlagenen und eingesetzten Möglichkeiten nicht immer nur auf die günstigste, sondern gerne auch auf die langfristig sinnvollste und daher auch rentabelste Lösung.
Aber wir leben auch im Jetzt und bilden uns laufend weiter. Wir kennen daher auch die neusten Entwicklungen, technischen Möglichkeiten und Vorschriften. Gerade was die Energiegesetzgebung und die Denkmalschutzrichtlinien angeht, ist es wichtig, auf dem Laufenden zu sein.
Interessanterweise sind aber die Methoden und Materialien, die bis vor ca. 100 Jahren noch weitgehend eingesetzt wurden, sehr nachhaltig und umweltschonend. Ein klassischer Weissputz im Keller, zum Beispiel, ist antibakteriell und hilft den Keller trocken zu halten. Ganz ohne zusätzliche Stoffe.
Werfen Sie einen Blick in die Referenzen, die wir für Sie bereitgestellt haben, und machen Sie sich Ihr eigenes Bild von unserer Arbeit. Einige der abgebildeten Bauten sind auch in Zusammenarbeit mit Handwerkern entstanden, die nicht Teil der Altbauweise Bern sind. Auch das ist unser Zugang zur Qualität: Wir suchen immer die beste Lösung für Sie.
Das Egghölzli war Ende des 17. Jahrhunderts ein junger Tannenwald im Besitz der Republik Bern. Der Bauplatz der Villa Egghölzli wurde 1803 der burgerlichen Forst Commission übertragen. 1843 ersteigerte Frau Albertine Zeerleder, Tochter des Ratsherrn und Bankiers Ludwig Zeerleder, das Grundstück mit Wäldchen für 5600 Franken (alte Währung) mit der Auflage, das Grundstück innert
Jahresfrist zu bebauen.
Das Zähringerstädtchen Murten wurde bereits im Jahr 1170 von den Herzögen von Zähringen gegründet. Nach dem Aussterben der Zähringer 1218 wurde Murten reichsfrei und durch eine Mauer als Befestigung gesichert.
Die Altbauweise Schweiz ist in Regionalgruppen aufgeteilt. Diese kennen die örtlichen Gegebenheiten und wissen, wen man wo wofür fragen muss. Daher, suchen Sie Ihre Ansprechperson in der Nähe Ihrer Liegenschaft. Geben Sie die
PLZ ein und finden Sie einen Profi.