Was für die Vergangenheit gepasst hat, muss nicht unbedingt auch für die Zukunft stimmen. Eine Küche darf zum Wohnraum werden, ein Bad bekommt mehr Platz. Ein Ofen bringt neue Gemütlichkeit ins Wohnzimmer oder die Ölheizung wird durch Pellets ersetzt. Meist sind die Ideen schnell da, eine Verwirklichung derselben braucht dann doch etwas mehr Zeit und Fachwissen. Aber dazu stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Vielleicht passt für den dritten Lebensabschnitt eine begehbare Dusche, wo früher das grosse Bad war, besser. Oder die Ansprüche an den persönlichen Spa-Bereich sind heute einfach anders als zu der Zeit, als der Waschkrug mit Porzellanbecken noch im Zimmer stand und die Aborte auf dem Gang lagen. So oder so, im Bad verbindet sich Technik mit gestalterischen Aspekten – hohe Feuchtigkeit,
die kurzfristig entsteht, möglichst genug Stauraum oder räumliche Optik –, was modernen Vorstellungen entspricht.
Sicherlich wichtig für ein hervorragendes Ergebnis ist eine Planung. Noch besser, wenn die Verantwortlichen die Eigenheiten von alten Gebäuden kennen.
Für Altbauten gilt: Ab dem Jahr 2033 dürfen neue Öl- und Gasheizungen nur noch 10 kg CO2 / m2 EBF ausstossen, was praktisch so gut wie nichts mehr ist, und ab 2043 sind neue fossilbetriebene Heizungen nicht mehr zulässig.
Das kann für Ihre Liegenschaft bedeuten, dass Sie über einen Ersatz der Heizung nachdenken müssen. Ob hier eine Erdsonde, ein Wärmetauscher, eine Stückholz- oder Pelletheizung die richtige Lösung ist, wird durch verschiedene Umgebungsfaktoren wie die Höhe des Grundwasserspiegels oder die Ausrichtung des Gebäudes, wie aber auch Ihre persönlichen Vorlieben, bestimmt.
Gerade die Küche zeigt den Wandel der Zeit am deutlichsten. Wo früher das Essen hinter verschlossenen Türen gekocht und in schönem Geschirr auf den gedeckten Tisch kam, ist eine Küche heute das gemeinsame Erlebnis, der zentrale Treffpunkt in der Wohnung. Da kann es schnell sein, dass die Räume erweitert und die Installationen dem heutigen Standard angepasst werden müssen. Wir unterstützen Sie gerne in diesem Vorhaben – von der Beratung und Planung über den innenarchitektonischen Entwurf bis zur fachgerechten Umsetzung.
Die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen. So wurden in den 70er-Jahren die bestehenden Parkettböden mit Spannteppichen überdeckt, in den 80ern mit Beton geklotzt, und heute wird oft eine sanfte Rückkehr zu den ursprünglichen Ausformulierungen gesucht. Auf jeden Fall braucht es auch dazu die Fachfrau oder den Fachmann, der Sie beratend und ausführend unterstützt.
Ein Haus ist meist eine Fundgrube an Aufgaben und Möglichkeiten, und ihre Besitzer:innen sind es ebenso. Und genauso vielfältig sind auch die Aufgaben, die damit entstehen.
Gerne unterstützen wir Sie in der Planung und Umsetzung. Rufen Sie uns an, oder kontaktieren Sie uns mit dem Kontaktformular.
Die Altbauweise Schweiz ist in Regionalgruppen aufgeteilt. Diese kennen die örtlichen Gegebenheiten und wissen, wen man wo wofür fragen muss. Daher, suchen Sie Ihre Ansprechperson in der Nähe Ihrer Liegenschaft. Geben Sie die
PLZ ein und finden Sie einen Profi.